Am 9. Juni wird sich zeigen, wer fortan noch im Gemeinderat vertreten sein wird und wer neu hinzukommt. Foto: Archiv Natalie Kanter, Natalie Kanter

Bei der Kommunalwahl am 9. Juni werden die Karten im Gemeinderat von Leinfelden-Echterdingen neu gemischt. Der Wähler hat die Chance das Gremium deutlich zu verjüngen.

Wenn die Wahlberechtigten in Leinfelden-Echterdingen am 9. Juni ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, haben sie die Chance das kommunalpolitische Gremium in Leinfelden-Echterdingen deutlich zu verjüngen. Zwar wollen fast alle der bisherigen Mandatsträger wieder gewählt werden – wenn auch die Linke gar nicht mehr antritt. Und auch der Name von FW-Stadtrat Karl Kizele auf den Stimmzetteln nicht mehr auftauchen wird. Alte Hasen, die sich teils seit vielen Jahrzehnten für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat einsetzen, stehen auf Platz eins der jeweiligen Listen: Ingrid Grischtschenko bei den Grünen, Eberhard Wächter bei den Freien Wählern, Ilona Koch bei den Christdemokraten, Barbara Sinner-Bartels bei den Sozialdemokraten, Wolfgang Haug bei den Liberalen, Sabine Onayli bei der Liste Engagierter Bürger, Sigrid Ott bei der Liste der Demokratie in Bewegung. Auf allen Wahllisten finden sich aber auch etliche Namen von jungen Menschen, die in den 2000er Jahren geboren sind, die Schülerinnen und Schüler sind oder noch studieren. Einige dieser Bewerberinnen und Bewerber haben bereits politische Erfahrungen gesammelt – im örtlichen Jugendgemeinderat.